Dieser Bereich ist wohl das gängigste Einsatzgebiet für den tinytube. Als Kaminofen geprüft nach DIN EN 13240 und auch als Heizeinsatz DIN EN 13229 gilt er als Einzelofen und kann frei aufgestellt oder auch in Ofenanlagen vermauert werden.
Auch die Rauchgasabführung über den Schornstein ist gesetzlich geregelt. Der Schornsteinfeger muss die Ofeninstallation noch inspizieren und abnehmen, dann steht dem gemütlichen Heizen nichts mehr in Wege.
Doch bevor es so weit ist sollte bei der Planung so einiges beachtet werden.
Im Eigenheim entscheidet man in der Regel selber darüber ob man einen Ofen aufstellt oder nicht. In Mietverhältnissen oder Hauseigentümergemeinschaften sollte man sich jedoch vorher das OK der Anderen dafür einholen.
Weiterhin ist abzuklären ob bezüglich der örtlichen Bauvorschriften eventuell Einschränkungen zum Errichten von häuslichen Feuerstätten bestehen. Hierzu kannst du deinen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegermeister fragen. Dieser ist in der Regel auf deiner Seite und kennt sich gut mit den örtlichenBestimmungen und der Bundesgesetzgebung aus.
Besonders in Fragen zum Schornsteinanschluss, dem Brandschutz und der Bedienungssicherheit ist er dein Partner, du solltest ihn unbedingt im Voraus miteinbeziehen. Er entscheidet ob dein Bestandsschornstein für feste Brennstoffe geeignet ist und berät auch in Fragen zur Schornsteinsanierung sowie der nachträglichen Neuerrichtung von so genannten Edelstahl-, oder Leichtbauschornsteinen.
Achtung- auch beim Austausch eines bestehenden Ofens muss der Schornsteinfeger gefragt werden. Für den Austausch eines Ofens gilt derzeit kein Bestandschutz und der neue Ofen wird als Neuanlage eingestuft. Es sind also alle geltende Vorschriften zur Errichtung von Neuanlagen einzuhalten.
Hast du Fragen? Auch wir beraten dich gerne!
Für die Gesprächsgrundlage mit deinem Schornsteinfeger lade dir unsere Leistungserklärung runter, so sieht er auch, dass der tinytube alle Bestimmungen der 1.BImSchV 2.Stufe einhält und dann sollte, wenn alle Rahmenbedingungen eingehalten werden, einer Installation deines neuen kleinen Hausfreundes nichts mehr im Wege stehen.
Der tinytube wird mit Scheitholz beheizt. Grundsätzlich brennt jede Holzart in ihm. Hauptsache klein gestückelt, gespalten und trocken muss es sein. Du kannst das Holz selbst im Wald oder Garten machen oder ein Holzhändler liefert es dir bis vor die Haustür. Frage auch Holzheizer in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis und bilde eine Einkaufsgemeinschaft.
Kauf dir das Holz wenn möglich schon im Frühjahr oder Sommer. Zum Herbst hin ist es oft schon ausverkauft und du bekommst unter Umständen nur zu feuchtes Holz.
Nasses Holz brennt nicht oder nur sehr schlecht. Die Energieausbeute reduziert sich drastisch, da das Wasser aus dem Holz herausgekocht werden muss. Die Schadstoffemission steigt exorbitant an und schädigt die Umwelt. Der Ofen qualmt und stinkt. Solche Rauchzeichen sind immer ein Indiz dafür, dass du was falsch machst. Also heize bitte immer nur mit trockenem und kleingestückeltem Holz. Die Umwelt und deine Nachbarn werden es dir danken. Und du wirst immer Freude mit deinem tinytube haben.
Mit Feuer spielt man nicht. Wenn man es bändigt und alle Risiken bedenkt und verantwortungsvoll handelt ist ein Feuer auch nicht mehr gefährlich
Vier Gefahrenquellen müssen beachtet werden:
A - Brandsicherheit
B - Sichere Verbrennungsluftzufuhr
C - Sichere Rauchgasabführung
D - Der sichere Betrieb
Du kannst es nicht mehr erwarten? Hier kommst du direkt mit uns in Kontakt.